Foodforest Ecotava - eine ökologisch, regenerative Finca zur Selbstversorgung im Norden von Teneriffa. Biologischer Anbau unter Berücksichtigung einer hohen Biodiversizität, Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit u.a. sind dabei unsere Ansätze. Das Projekt des tropischen Food Forest mit Waldgarten ist für uns Bestandteil einer Wiederaufforstung unter Berücksichtigung der Grundgedanken der Permakultur.
Wir bemühen uns um generationsübergreifende Nachhaltigkeit, beachten dabei entgegen klassischer Definitionen auch die menschliche Arbeitsleistung als Ressource. So verstehen wir eine nachhaltige Finca auf Teneriffa:
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Wir stellen für den Eigenverbrauch Nahrungsmittel mit Hilfe von umweltschonenden und geschlossenen Stoffkreisläufen her und halten unsere Tiere artgerecht. Wir verzichten auf synthetische Pflanzenschutzmittel, Mineraldünger und grüne Gentechnik.
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Regenerative Landwirtschaft integriert Ideen aus konventioneller und ökologischer Landwirtschaft, Permakultur,
Agrarökologie, Agroforstwirtschaft und Renaturierungsökologie. Sie stellt neben weiteren Zielen eine Form des Humus-Managements dar.
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Vielfalt oder Diversifizierung ist in der Landwirtschaft das Gegenteil der Monokultur. Unser Food Forest – obwohl erst in den Kinderschuhen – ist jetzt schon Heimat einer enormen Pflanzenvielfalt und willkommener Standort vieler Insekten und Kleinstlebewesen. Und wir arbeiten jeden Tag aktiv an weiterer Diversifizierung.
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Aus Qualitätsgründen ist uns die Versorgung mit selbst angebauten Lebensmitteln wichtig. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir nicht auch ein dickes Schokoeis oder einen fetten Burger geniessen. Die Menge macht das Gift.
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Wir sind gerne Host für Volontäre, Praktikanten, Freiwilligenarbeiter, sei es über WWOOF, Workaway, Hippohelp und andere. Es macht uns Freude, anderen Menschen Neues zu zeigen und selbst zu lernen.
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Alleine können wir unser ökologisches Projekt auf Teneriffa kaum mehr schultern. Das Projekt ist fortlaufend gewachsen, wurde immer größer und vielfältiger, wir aber dabei auch immer älter. Für verschiedene Tätigkeiten freuen wir uns weitere Man Power, sehen WWOOF, WorkAway, Volunteering und andere Exchange Formen als eine Win-Win Situation. Du siehst und lernst in kurzer Zeit viele Dinge, erhältst Informationen, die normale Touristen nur schwer erfahren. Volunteering auf einer ökologisch geführten Finca im Orotavatal. ÖKO | NACHHALTIG | VIELFÄLTIG
WWOOF bedeutet "World Wide Opportunities of Organic Farming". WWOOF begeistert Menschen, die sich mit ökologischer Landwirtschaft auseinandersetzen und für die Dauer ihrer Mithilfe frei Kost und Logis erhalten. WWOOFer unterstützen uns vornehmlich bei den Arbeiten im Food Forest, dem Waldgarten und dem Gemüsegarten.
WorkAway ist ein Exchange von Arbeitsleistung gegen frei Kost und Logis. WorkAwayer reduzieren damit Ihre Urlaubskosten, sind für verschiedenste Tätigkeiten einsetzbar auch unabhängig eines ökologischen Projektes oder Tätigkeit. Auch für WorkAwayer haben wir viele Aufgaben, vornehmlich in der Konstruktion.
Volontäre wollen generell lernen, neue Dinge erfahren, sich in ein Projekt einarbeiten und unterstützen. Mit Volontären treffen wir individuelle Vereinbarungen, die auch monatelange Praktika für ein Studium beinhalten können. Bei Bedarf durchlaufen diese bei uns die verschiedensten Fachgebiete von Landwirtschaft, Konstruktion, Schreinerei, Planungstätigkeiten u.v.m.
Wir freuen uns über jede Art von Hilfe, aber es ist eben nicht jedem möglich hier vorbeizukommen und einen Baum zu pflanzen. Du kannst aber gerne den Betrag für einen Baum im Food Forest spenden. Wir werden den Baum kaufen, pflanzen, bewässern und uns um ihn kümmern, bis er es selbst schafft. Er wird dann auch deinen Namen als Pate tragen. Wir suchen gerade einen Volontär, der eine interaktive Karte erstellt, damit jeder seinen gespendeten Baum auch nachvollziehen kann.
Hier kannst du spenden:
Wir bedanken uns schon im Vorfeld für die Spende und wünschen dir das gleiche gute Gefühl, wir wir es haben, wenn wir ihn dann pflanzen.
Volunteering in Tenerife, one of the Canary Islands in Spain, offers opportunities to give back to the local community and engage in environmental conservation while enjoying its beautiful natural surroundings. Here are some common volunteering areas in Tenerife:
Food Forest auf Teneriffa: Das Konzept des Food Forests, auch bekannt als Waldgarten oder essbarer Wald, gewinnt zunehmend an Bedeutung für die Menschheit aus verschiedenen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Gründen. Hier sind einige der wichtigsten Punkte:
Nachhaltiger Urlaub auf Teneriffa: Dieser Begriff wird gerne verwendet, wenn es um sanften Tourismus, ökologische Baustoffe bis hin zur Mülltrennung geht. Aber ist es überhaupt möglich von einem nachhaltigen Urlaub zu sprechen, wenn man dafür 8.000 – 10.000 Kilometer fliegt? Im all inclusive Hotel wohnt, mit Personal auf Basis des Mindestlohns? In qualmenden dieselbetriebenen Bussen die Naturschutzgebiete besucht? Sich auf Stränden räkelt, die mit Sand der Sahara aufgeschüttet wurden? Eine kritische Betrachtung ist sicherlich von Nöten.
Ein Waldbrand 2023 auf Teneriffa, der als der größte Brand auf Teneriffa in den letzten 40 Jahren kategorisiert wird. Das Feuer begann in der Nacht vom 15./16.08.2023 bei Candelaria, im Nordwesten von Teneriffa und konnte erst am 25.08.2023 weitestgehend unter Kontrolle gebracht werden. Trotz dem Einsatz von etwa 23 Hubschraubern und Löschflugzeugen, 300 Feuerwehrleuten war der Brand tagelang außer Kontrolle, vernichtete etwa 15.000 ha Fläche. Rund 13.000 Menschen mussten evakuiert werden.
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The Canary Islands are located about 250 KM west of Africa and are a popular tourist destination. Volunteering Canary Islands: There are many opportunities to volunteer, travel and save money in the Canary Islands with WorkAway, WWOOF and other exchange platforms.
Das gesamte Projekt wurde für uns nach und nach zur Lebensaufgabe. Und natürlich geht uns dabei auch ab und zu die Puste aus. Denn wir haben zwar viel Know How angesammelt, aber wir wurden dabei auch zunehmend älter. Es ist oft hilfreich, sich Ziele zu setzen, die man auch irgendwo visualisiert. Und das hier ist ein Ausschnitt unseres Vision Boards:
Teneriffa oder generell die Kanaren üben auf Touristen eine enorme Anziehungskraft aus. Ganzjährig milde Temperaturen gehen einher mit einem entschleunigtem Lebensstil. Und aus Touristen werden oft genug Residenten. Jüngere Menschen, die sich aus welchen Gründen auch immer eine andere Heimat wünschen oder die ältere Generation, die den Lebensabend in einem angenehmen Klima verbringen möchte. Und dann gibt es diejenigen, welche Dinge selbst in die Hand nehmen wollen und sich eine Finca kaufen. Oft genug geht es dabei um einen alternativen Lebensstil, Selbstversorgung und Unabhängigkeit.
Neben der essbaren Nahrung ist natürlich Wasser von entscheidender Bedeutung. Normalerweise dreht man dazu den Wasserhahn auf. Wer aber die Presse regelmäßig verfolgt, wird sich erinnern, dass Wasser, bzw. Trinkwasser auf Teneriffa ein heikles Thema ist. Immer wieder warnten in der Vergangenheit die Behörden vor dem Konsum des Leitungswassers, das gelegenlich rotbraun verdreckt aus dem Wasserhahn kommt. Und wer auf Wasserflaschen aus dem Supermarkt setzt, erinnert sich an Zeiten von Corona, wie schnell sich die Regale in den Supermärkten leerten, weil nur noch ein Bruchteil der Schiffe anlieferten. Wasser zur Versorgung der Anpflanzungen? Wird fast in jedem Sommer restriktiv limitiert ...
Selbstversorgung ist ein weiter Begriff und beschreibt im Grundsatz einen Lebensentwurf, bei dem sich der Selbstversorger selbst um alles kümmert, unabhängig von Belangen Dritter ist. Die vollständige Selbstversorgerung ist sehr komplex, erfordert viele Fähigkeiten und einen enormen Arbeitseinsatz. Der Lohn ist das erhabene Gefühl frei von Zwängen Dritter zu sein.
Viele kennen den Begriff Off-grid im Zusammenhang mit einer Solaranlage, wo dieses eine Inselanlage beschreibt, bei welcher der Strom selbst erzeugt und in einen Speicher eingespeist wird. Diese Anlagen arbeiten unabhängig vom öffentlichen Stromnetz. Im Zusammenhang mit Selbstversorgung und Unabhängigkeit ist die eigene Stromversorgung ein wichtiger Baustein. "Off the grid" leben bedeutet ein Leben außerhalb der üblichen Komfortzone.