Nachhaltiger Urlaub auf Teneriffa

Nachhaltiger Urlaub auf Teneriffa

Nachhaltiger Urlaub auf Teneriffa: Dieser Begriff wird gerne verwendet, wenn es um sanften Tourismus, ökologische Baustoffe bis hin zur Mülltrennung geht. Aber ist es überhaupt möglich von einem nachhaltigen Urlaub zu sprechen, wenn man dafür 8.000 – 10.000 Kilometer fliegt? Im all inclusive Hotel wohnt, mit Personal auf Basis des Mindestlohns? In qualmenden dieselbetriebenen Bussen die Naturschutzgebiete besucht? Sich auf Stränden räkelt, die mit Sand der Sahara aufgeschüttet wurden? Eine kritische Betrachtung ist sicherlich von Nöten.

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Brand auf Teneriffa 2023

Waldbrand auf Teneriffa 2023

Ein Waldbrand 2023 auf Teneriffa, der als der größte Brand auf Teneriffa in den letzten 40 Jahren kategorisiert wird. Das Feuer begann in der Nacht vom 15./16.08.2023  bei Candelaria, im Nordwesten von Teneriffa und konnte erst am 25.08.2023 weitestgehend unter Kontrolle gebracht werden. Trotz dem Einsatz von etwa 23 Hubschraubern und Löschflugzeugen, 300 Feuerwehrleuten war der Brand tagelang außer Kontrolle, vernichtete etwa 15.000 ha Fläche. Rund 13.000 Menschen mussten evakuiert werden.
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Volunteering Canary Islands | Volunteering Tenerife

Volunteering Canary Islands

The Canary Islands are located about 250 KM west of Africa and are a popular tourist destination. Volunteering Canary Islands: There are many opportunities to volunteer, travel and save money in the Canary Islands with WorkAway, WWOOF and other exchange platforms.

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Eco Farm on Tenerife

Eco Farm on Tenerife – Permaculture & Food Forest

Eco Farm on Tenerife: Do you want to learn about self-sufficiency, organic farming, organic cultivation or even permaculture on Tenerife? You are welcome to visit us at our finca in the green north of Tenerife and take part in one of our guided tours or workshops.

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Erfahrungen mit WWOOF und WorkAway

Erfahrungen mit WWOOF und WorkAway: Es gibt viele Erfahrungsberichte über Hosts zu finden. Hosts sind Gastgeber, die Organisationen wie WWOOF oder WorkAway und zahlreiche andere Exchange Plattformen unterstützen. Aber es gibt nur wenige Erfahrungen von Hosts, was es wirklich bedeutet, ein Host auf diesen Plattformen zu sein und was alles damit verbunden ist.

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Bio Finca Teneriffa

Bio Finca auf Teneriffa

Eine Bio Finca auf Teneriffa: Gerade für ernährungsbewusste und gesundheitsorientierte Menschen ein Traum. Eine ökologische Finca auf Teneriffa birgt viele Facetten, die es zu betrachten gilt, bevor man sich so einem Projekt nähert. Und da wir diesen Weg bereits vor vielen Jahren bereits gingen, wollen wir hier einen kleinen Erfahrungsbericht für diejenigen zusammenstellen, die den Weg erst beschreiten wollen. Oder schon gestartet sind, aber noch etwas Input suchen. Eine nachhaltige Finca auf Teneriffa unter ökologischen Gesichtspunkten zu führen ist spannend, erfordert aber auch Know How und hohen Arbeitseinsatz.

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Auslandspraktikum auf Teneriffa

Auslandspraktikum auf Teneriffa

Auslandspraktikum auf Teneriffa: Unter einem Praktikum versteht man eine befristete Tätigkeit mit dem Fokus, seine Kenntnisse in einem bestimmten Bereich zur vertiefen. Oder auch etwas ganz neues zu erlernen. Praktika werden oft von Schulen in Form von Schülerpraktika oder auch von Hochschulen, oft im Rahmen eines Auslandspraktikums erwartet. Der Zeitraum ist sehr unterschiedlich, bewegt sich meist zwischen 1 Woche und 6 Monaten. Ein Praktikum ist meistens unentgeltlich, manche Betrieb bezahlen bei längeren Praktikumszeiten ein kleines Taschengeld

Wo bei Schülern oft der Gedanke eine Rolle spielt, mit einem Praktikum eigene Fertigkeiten zu erkennen, gilt es bei Studenten Studieninhalte zu vertiefen. Und manchmal sogar während des Praktikums seinen ersten Arbeitgeber für die Zeit nach dem Studium zu finden.

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Teneriffa: Obst und Gemüse kaufen in Bioqualität

Teneriffa: Frisches Obst und Gemüse kaufen, dafür gibt es viele Optionen. Aber nicht alle Optionen sind das, was sich der Verbraucher auch wünscht. Es gibt die Supermärkte, Fruterias, grüne Märkte und auch Hofläden von Fincas. Gesundes Obst und Gemüse von einheimischen Landwirten ist der Traum eines jeden ernährungsbewussten Verbrauchers. Saisonal und regional sind die Schlagwörter gesunder und umweltbewusster Ernährung. Aber ein Blick in die Giftabteilung der vielen Landwirtschaftsläden macht nachdenklich.

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Arbeit auf Teneriffa finden

Arbeit auf Teneriffa finden: Auf Teneriffa Arbeit finden hört sich leicht an, ist aber oft eine Herausforderung. Es gibt eine ganze Menge von Dingen, die man dazu wissen sollte und die Suche nach einem Arbeitsplatz auf Teneriffa vielleicht vereinfachen. Einerseits sind dieses wirtschaftliche Überlegungen andererseits gesetzliche Anforderungen. Da wir auf unserer Finca auch immer wieder zu dem Thema Arbeiten auf Teneriffa angesprochen werden, wollen wir hier einige Tipps zusammenfassen.

Arbeit auf Teneriffa finden

Teneriffa ist schon lange kein Geheimtipp mehr für einen Urlaub in der Sonne. Jährlich strömen Millionen von Touristen auf die beliebte Kanareninsel. Manche kommen nicht nur einmal, sondern immer wieder und langsam wächst die Sehnsucht hier für längere Zeit zu bleiben. Oder gar den Rest des Lebens hier zu verbringen. Für manche ist die Landschaft der wesentliche Punkt, das Klima, der Lifestyle, die kanarische Gelassenheit. Oder auch einfach der Wunsch, Deutschland zu verlassen, der politischen und wirtschaftlichen Situation den Rücken zu kehren. Einen Neuanfang auf Teneriffa zu starten.

Wer aber nicht gerade schon das Rentenalter erreicht hat, der steht meistens vor der Situation Arbeit auf Teneriffa finden zu müssen, um diesen Traum auch leben zu können.

Arbeit auf Teneriffa finden
Arbeit auf Teneriffa finden

 

Welche Überlegungen stehen vor der Arbeitssuche?

Wer schon einige Male auf Teneriffa war, hat vermutlich schon seine Region, seien Lieblingsecken, seine Wohlfühltemperatur etc. gefunden. Eine der Besonderheiten von Teneriffa ist die Anzahl der Klimazonen, welche die Landschaft prägen. Es gibt 5 Hauptklimazonen und rund 50 Microklimazonen, die Teneriffa zu einem unvergleichbaren botanischen Garten machen. Vom trockenen und verbrannten Süden der Insel über den Regenwald bis hin zum Norden der Insel mit seinem üppigen Grün. Baden im Süden und Wandern in verschneiten Landschaften innerhalb von nur 2 Stunden. Ist der Süden oder der Norden das Ziel der Begierde? Tipp: Viele Urlauber bevorzugen gerade im Winter den sonnenverwöhnten Süden, wer aber hier lebt, weiß den Norden zu schätzen.

Schulpflichtige Kinder

Aber auch schulpflichtige Kinder sind durchaus ein Thema. Natürlich gibt es überall die spanischen Schulen und lesen und schreiben lernen Kinder überall. Aber ist es seitens verantwortungsbewusster Eltern wirklich klug, Kinder in eine bildungsmäßige Einbahnstraße zu schicken? Von international anerkannten Hochschulen kommend, stehen jungen Menschen international alle Möglichkeiten offen. Von einer Dorfschule von Teneriffa kommend kann das problematisch werden. Hier stellt sich die Frage, wie weit Eltern die Zukunft ihrer Kinder beeinflussen wollen. Und letztendlich damit auch die Frage, wieviel Zeit man damit verbringen möchte, seine Kinder täglich über mehrere Jahre zur Schule zu bringen und wieder zu holen.

Abseits der Touristenzentren

Viele Urlauber lieben den Trubel in den Touristenzentren, den abendlichen Spaziergang auf dem Boulevard, das gepflegte Glas Wein an der Strandbar. Viele kehren aber nach einer gewissen Zeit auf den Boden der Tatsachen zurück und meiden den Tourismus. Es ist nicht jedermanns Sache auf Dauer mit bis tief in die Nacht grölenden Urlaubern dicht zusammenzuleben.

Lebenshaltungskosten

Wie auch in Deutschland ist die Miete ein wesentlicher Kostenblock in den Lebenshaltungskosten. Die Miete wiederum wird von Größe, Zustand und Lage der Immobilie beeinflusst. Gleiches gilt natürlich auch für den Kaufpreis. Grundsätzlich sind die Preise im Süden etwas höher als im Norden, meeresnahe Lagen teurerer als Lagen in höheren Regionen und zentrumsnahe Lagen teurere als Lagen außerhalb der Zentren. Wer also eine großzügige Wohnung, mit zum Zentrum fußläufiger Strandlage bevorzugt wird also tiefer in die Tasche greifen dürfen.

Und genauso werden die Lebenshaltungskosten auf Teneriffa vom nächsten großen Kostenblock beeinflusst, den Lebensmitteln. Regionale und saisonale Ernährung ist wie auch in Deutschland günstiger, als die Ernährung mit importierten Lebensmitteln.

Wieviel Eigenkapital steht mir zur Verfügung?

Es gibt im Internet viele Hinweise auf Firmen, die Bewerbern aus dem Ausland das Blaue vom Himmel versprechen. Wenn diese dann erst einmal angereist sind, stellt sich die Realität ganz anders dar. Aber die finanzielle Uhr tickt und die eigene Kapitaldecke wird immer dünner. Diese und andere Situationen führen oft dazu, dass das erträumte Leben auf Teneriffa schnell zum Albtraum wird. Die Lebenshaltungskosten sind in Teilbereichen zwar günstiger als in Deutschland, aber trotzdem fallen sie an. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, legt sich vor dem Umzug nach Teneriffa ein Finanzpolster zurück, welche die Kosten für 12 Monate decken. Auf diese Art lässt sich entspannt ein Arbeitsplatz suchen.

Bestimmte Branchen boomen auf Teneriffa

Es gibt Branchen auf Teneriffa, die regelrecht boomen. Dazu gehört z.B. die gesamte Baubranche. Wer einmal auf Teneriffa Handwerker für eine Renovierung sucht, wir schnell feststellen, dass die Auftragsbücher der Baufirmen straff gefüllt sind und eine Vorlaufzeit von 6 Monaten eher normal als selten ist. Gute Handwerker werden also dringend gesucht und wer es sich zutraut ist auch als Selbstständer in dieser Branche gut aufgehoben.

 

 

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WWOOF und WorkAway auf Teneriffa

Helfer, Volontäre, WWOOF und WorkAway auf Teneriffa

Viele soziale oder ökologische Projekte funktionieren heute nur noch mit Freiwilligenarbeit oder Exchange Programmen wie WWOOF oder WorkAway. Letztendlich sprengen gerade bei sozialen, ökologischen oder nachhaltigen Projekten die Kosten für Arbeitskraft jegliche Dimension. Zumal dergleichen Projekte meist nicht im kommerziellen Bereich angesiedelt sind. Eine Lösung ist Freiwilligenarbeit, die ohne jegliche Gegenleistung erfolgt oder Exchange Programme wie WWOOF, WorkAway, helpX o.ä.. Dabei wird Arbeitszeit und Know How gegen frei Kost und Logis getauscht. Eine win-win Situation für den Volontär als auch den Host. WWOOF und WorkAway auf Teneriffa.
 

Volunteer Teneriffa: Wer kommt als Volontär – WWOOFer oder WorkAwayer in Frage?

Eigentlich kommt jeder in Frage, der motiviert ist, in seinem Urlaub oder Freizeit aktiv bei einem Projekt mitzuarbeiten. Problematisch ist natürlich auch das Alter, d.h. bei Minderjährigen ist das Einverständnis der Eltern, bzw. die Anwesenheit eines Erziehungsberechtigten erforderlich. Bei älteren Personen ist natürlich auch die altersbedingte Leistungsfähigkeit ein Thema, gerade wenn es um Garten- oder Feldarbeit geht. Das Alter des durchschnittlichen WWOOFers oder WorkAwayers liegt zwischen 18 und 35 Jahren.

Wichtig für ein positives Erlebnis und einen positiven Exchange zwischen Volontär und Host ist die Motivation. Steht ausschließlich der billige Urlaub im Vordergrund, kann es schwierig werden, denn letztendlich hat auch der Host eine bestimmte Erwartungshaltung.

Paid Jobs und WorkAway auf Teneriffa

Es gibt eine ganze Reihe von Exchange Plattformen wie WWOOF, Workaway, helpX, Volunteerworld, volunteersbase, worldpackers aber auch Urlaub gegen Hand u.v.m.. Zusätzlich gibt es aber auch die Möglichkeit, Google zu bemühen und kostenlos selbst nach Hosts zu suchen, die ein Volontariat auf ihrer Internetseite anbieten. Ein  besonderes Thema sind „paid jobs“, d.h. manche Host bieten für bestimmte Tätigkeiten neben frei Kost und Logis auch noch eine Bezahlung an. Wer an einer Liste von Hosts auf Teneriffa oder bezahlten Jobs hat, kann über unser Kontaktformular weitere Informationen erfragen.
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Paid Jobs Workaway Teneriffa
Paid Jobs Workaway auf Teneriffa: oft im digitalen Bereich

Wer kommt als Gastgeber – Host in Frage?

Gastgeber kommen aus allen Bereichen, seien es Familien, die Unterstützung im Haushalt oder bei der Kinderbetreuung wünschen. Oder Landwirtschaftsbetriebe, die Erntehelfer benötigen, Hostels, die eine generelle Mitarbeit am Empfang, Zimmerreinigung oder Frühstückszubereitung suchen. Und genauso vielfältig wie die Tätigkeiten sind, genauso unterschiedlich sind die Gastgeber. Der Gastgeber sollte sich jedoch auch bewusst sein, dass er für Kost und Logis zu sorgen hat und dieses mindestens einem durchschnittlichen Standard entspricht. Wenn auf einer Almhütte an zahlende Wanderer Strohlager angeboten werden und diese auch dem Volontär zur Verfügung stehen, dann entspricht dieses dem Durchschnitt. Weiterhin sollte sich der Host im Klaren sein, dass Volontäre zwar mitarbeiten, meist jedoch keine fachspezifische Ausbildung oder Erfahrung haben und oft ein hoher Betreuungsaufwand einhergeht.
 

Wie sieht der Exchange nun konkret aus?

Es kursieren unterschiedliche Meinungen im Internet. Manche halten für ein einfaches Bett und einige Snacks 2 Stunden Mithilfe für ausreichend, andere fordern 6 Stunden und mehr. Gute Anhaltspunkte liefern Plattformen wie WWOOF oder WorkAway, die pauschal Arbeitszeiten von 25 – 35 Stunden (WWOOF) oder von max 25 Stunden (WorkAway) empfehlen. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, sollten dieses Details im Vorfeld zwischen Host und Volontär besprochen werden. Dazu gehören:

  • Tägliche Arbeitszeit
  • Art der Arbeit
  • Wochenende
  • Mahlzeiten
  • Getränke
  • Art der Unterkunft
  • Erreichbarkeit des Anwesens

Interessant zu wissen:

  • Ökologischer Betrieb
  • WiFi
  • Andere Helfer
  • Vorrangige Sprache beim Host
  • Alkohol/ Raucher
  • Haustiere

 

WWOOF und WorkAway auf Teneriffa

Volunteer Teneriffa: Was macht nun Teneriffa zu etwa besonderem? Teneriffa ist ein Teil der Kanaren, die etwa 300 KM westlich der afrikanischen Küste liegen, es dominiert ein ganzjährig frühlingshaftes Wetter. Teneriffa ist ein touristischer Hotspot, vornehmlich in der kalten Jahreszeit in Mitteleuropa, wenn viele Überwinterer Richtung Süden ziehen. Auf Teneriffa gibt es unzählige Freizeitangebote, wobei Teneriffa vor allen Dingen unter Wanderern und Wassersportlern einen hohen Stellenwert hat.

Für WWOOF und WorkAway auf Teneriffa bedeutet das, arbeiten und Urlaub machen an einer der gefragtesten Destinationen Europas. Grund und Boden ist nicht beliebig vermehrbar und das gilt vor allen Dingen für Inseln. Das bedeutet, dass Immobilien, aber auch das Leben insgesamt auf Teneriffa spürbar teuerer ist als z.B. im nahen Afrika. Hosts auf Teneriffa erwarten aus gutem Grund meist 25-35 Stunden Hilfe bei frei Kost und Logis.
 

Tipps für Voluntäre, WWOOFer, WorkAwayer, Backpacker

WWOOF und WorkAway auf Teneriffa: Die Kanaren sind gerade dann ein äußerst gefragtes Reiseziel, wenn es in Mitteleuropa kalt und winterlich wird. Dann kommen auf eine überschaubare Anzahl von Hosts täglich Anfragen aus aller Welt von Menschen, die teilweise nur billigen Urlaub machen möchten. Oder auch von Interessierten, die ein bestimmtes Projekt unterstützen und natürlich auch das Reiseziel genießen wollen. Der Wettbewerb ist also hoch, gerade wenn es um spannende Locations oder Projekte geht. Mach es dem Host einfach, sich für dich zu entscheiden

8 Tipps, um die Erfolgschancen bei dem Host deiner Wünsche zu erhöhen:

1. Mach dir zuerst bewusst, was genau ein Host möchte. Der Host sucht engagierte Menschen, die idealerweise schon eine Ausbildung oder solide Kenntnisse in mindestens einem Bereich haben, die für ihn wichtig sind.

2. Geh davon aus, das manche Hosts in den gefragten Urlaubsregionen oft viele Bewerbungen erhalten. Verfasse ein Bewerbungsschreiben, das strukturiert ist, den Zeitrahmen deiner Mitarbeit, deine Fähigkeiten, deine Motivation, deine Ernährungsgewohnheiten, aber auch Schwächen aufzeigt. Füge einige Bilder dazu, so dass sich der Host schnell und zügig ein Bild von dir machen kann, ohne langwierige Rückfragen zu stellen. Damit hinterlässt du den ersten positiven Eindruck.

3. Wähle einige Bilder ganz gezielt aus. Sie zeigen dich bei der Arbeit, im Beruf, bei sportlichen Aktivitäten etc. (der zweite positive Eindruck). Wenig sinnvoll sind Bilder z.B. in einem unaufgeräumten Zimmer, verschlafen, leicht bekleidet, in enger Umarmung, Gruppenbilder etc.

4. Wähle ein Kommunikationsmittel, über das du zügig erreichbar bist. Solltest du für eine Antwort länger als 1-2 Tage benötigen, signalisierst du damit Desinteresse. Antwortest du innerhalb weniger Stunden, zeigst du dein Interesse, dass du gut organisiert und auf Zack bist. Der dritte positive Eindruck.

5. Biete die Möglichkeit einer Skype Session, Zoom, WhatsApp oder was auch immer an. Signalisiere, dass du einige Fragen hast und diese gerne direkt besprechen würdest. Das dokumentiert hohes Interesse und das du dich mit dem Thema schon intensiv auseinandergesetzt hast. Der vierte positive Eindruck.

6. Bereite diese Session gut vor, schreib dir die Fragen auf. Das zeigt, dass es dir wichtig ist und du gut strukturiert bist. Der fünfte positive Eindruck.

7. Formuliere ggf. auch Bedenken. Das zeigt Offenheit und Ehrlichkeit. Der sechste positive Eindruck.

8. Wenn alle Fragen zu deiner Zufriedenheit geklärt sind und du in dieser live Kommunikation ein gutes Gefühl hast, dann formuliere das auch. Das macht dich sympathisch. Der siebte positive Eindruck.

 

Versicherung im Ausland - WWOOF - WorkAway - Freiwilligenarbeit
Versicherung im Ausland – WWOOF – WorkAway – Freiwilligenarbeit

 

WorkAway auf Teneriffa - WWOOF, Workaway, Volunteering, Freiwilligenarbeit
WorkAway auf Teneriffa

Versicherung bei Work Exchange im Ausland
Ein Work Exchange ist sowohl für den Helfer als auch den Host eine ausgezeichnete Möglichkeit für einen längeren Aufenthalt. Egal ob es darum geht Land und Leute kennenzulernen oder für einen Sprachaufenthalt, sind die Erfahrungen deutlich intensiver. Es gibt aber auch Problemkreis, ab wann ein Volontariat in ein Arbeitsverhältnis rutscht oder wie es mit der Versicherung bei einem Unfall aussieht. Die professionellen Plattformen nennen Versicherungen, die der Volontär im eigenen Interesse abschließen sollte. Denn für Praktika, Volontariate etc. gibt es in den meisten Ländern keine geeigneten Versicherungen. Insbesondere dann nicht, wenn der Host nicht kommerziell tätig ist. Ist der Host kommerziell tätig, liegt die Vermutung nahe, dass das Volontariat ein verdecktes Arbeitsverhältnis ist. In diesem Fall muss mindestens der Mindestlohn bezahlt und auch die gesamte Versicherungspflicht erfüllt werden.

 

9 Tipps für ein entspanntes Erlebnis mit WWOOF und WorkAway auf Teneriffa

Die meisten Volontäre bzw. Helfer sind vom ersten Volontariat sehr begeistert. Manche aber eben nicht. Was kannst du tun, um ein schönes Erlebnis mitzunehmen?

1.  Wichtig ist die persönliche Einstellung und Motivation. Bedenke, dass dich fremde Personen in ihren Haushalt mit aufnehmen. Du bist also in keinem Hotel, in dem du bezahlst, dass sich alles um dich dreht. Nein, du bist ein Helfer und es ist deine Entscheidung, den Gastgeber zu unterstützen.

2. Besprich alle wichtigen Dinge mit dem Gastgeber, bevor du mit ihm eine Vereinbarung triffst. Das beginnt bei der Organisation vor Ort, aber auch besondere Diäten/ Ernährungsgewohnheiten, Allergien, körperliche Einschränkungen etc.. Du sollst wissen, was dich vor Ort erwartet. Das gleiche gilt natürlich auch für den Host, der wissen möchte, was er erwarten kann.

3. Bereite dich auf den Aufenthalt und Arbeit (meist) im Ausland vor. Nimm alle Dinge mit, die du vor Ort benötigst, seien es Medikamente, Hygieneartikel, Arbeitskleidung etc.

4. Besprich nach der Ankunft mit dem Gastgeber, was er von dir erwartet, was ihm wichtig ist und teile auch mit, was für dich wichtig ist. Das sollte insgesamt deckungsgleich mit dem Gespräch sein, was du als Grundlage vor der Vereinbarung mit dem Gastgeber bereits besprochen hast. Nach der ersten Woche solltest du das Gespräch suchen um ein Feedback zu erhalten, aber auch zu geben. So kannst du oder der Gastgeber nachjustieren.

5. Orientiere dich an den Gepflogenheiten oder im Idealfall den Hausregeln des Gastgebers.

6. Ist dir etwas unklar, stelle Fragen. Es kommt meistens nicht sonderlich gut an, wenn du planlos experimentierst.

7. Kein Mensch erwartet, dass du den Knigge auswendig gelernt hast, aber gutes Benehmen hat noch niemals geschadet. Sei es eine freundliche Begrüßung am Morgen oder dass du deine Unterkunft in Ordnung hältst, signalisieren Wertschätzung an dem, was dir der Gastgeber zur Verfügung stellt.

8. Sollte vor Ort etwas unplanmäßig verlaufen, besprich das offen und ehrlich mit dem Host. Vielleicht gibt es ganz einfache Lösungen.

9. Bei dem oder vor dem Abschied ist ein kurzes Gespräch für dich und auch den Gastgeber hilfreich. Wildfremde Menschen müssen nicht automatisch zusammenpassen, nur weil sie das gleiche oder ein ähnliches Ziel verfolgen. Es ist jedoch wichtig, darüber zu sprechen und die Situation des anderen auch zu akzeptieren oder gar zu verstehen.